Was ist industrielle Zivilisation? Nicht jeder weiß es. Dieses Thema wird in der Schule sehr beachtet, da es in der Geschichte der Menschheit eine große Rolle gespielt hat.
Im Allgemeinen ist die Industrialisierung ein Prozess eines beschleunigten sozioökonomischen Übergangs von einem traditionellen zu einem industriellen Entwicklungsstadium, wobei die industrielle Produktion in der Wirtschaft überwiegt (insbesondere in Branchen wie Energie und Metallurgie).
Es war einmal, dass die Menschen kolossale Anstrengungen unternehmen mussten, um ihr eigenes Essen oder ihre eigene Kleidung zu bekommen. Wenn eine Person beispielsweise mit einem Speer oder einer anderen primitiven Waffe auf die Jagd geht, besteht die Gefahr, dass sie von einem Tier getötet wird.
In jüngerer Zeit hing das Wohlbefinden weitgehend von körperlicher Arbeit ab, wodurch nur die Stärksten einen "Platz in der Sonne" erhielten. Mit dem Aufkommen und der Entwicklung der Industrialisierung änderte sich jedoch alles. Wenn früher viel von den natürlichen Bedingungen, dem Standort und einer Reihe anderer Faktoren abhing, kann eine Person heute einen komfortablen Lebensstil führen, selbst wenn es keine Flüsse, fruchtbaren Böden, Fossilien usw. gibt.
Die industrielle Zivilisation hat es vielen Menschen ermöglicht, ihr Leben eher durch geistige als durch körperliche Anstrengung zu gestalten. Aus wissenschaftlicher Sicht gab die Industrialisierung der Entwicklung der Industrie einen schnellen Impuls. Ein erheblicher Teil der Bevölkerung konnte Fachkräfte beschäftigen. Wenn frühere Kraft und Ausdauer eine große Rolle im Leben spielten, sind diese Faktoren heute in den Hintergrund getreten.
Alle schweren und gefährlichen Arbeiten werden hauptsächlich von verschiedenen Mechanismen ausgeführt, was bedeutet, dass weniger Zeit für die Aufgabe aufgewendet wird und die Effizienz steigt. Natürlich gibt es in der modernen Welt viele gefährliche Berufe, aber in Bezug auf die Vergangenheit ist das Leben solcher Arbeiter viel weniger anfällig für Unfälle. Dies wird durch die signifikant niedrigere Sterblichkeitsrate beim "Erhalten von Nahrungsmitteln" belegt.
Die aktive Nutzung wissenschaftlicher Errungenschaften und die Erhöhung des Anteils der qualifizierten Arbeitskräfte sind daher die Hauptaspekte, die eine Industriegesellschaft von einer Agrargesellschaft unterscheiden. Gleichzeitig basiert die Wirtschaft derzeit in einer Reihe von Ländern nicht auf Industrialisierung, sondern auf landwirtschaftlicher Tätigkeit. Solche Staaten können jedoch nicht als wirklich entwickelt und wirtschaftlich erfolgreich bezeichnet werden.